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Blumenrod

Blumenrod

Einberg

Einberg

Fischbach

Fischbach

Fornbach

Fornbach

Kipfendorf

Kipfendorf

Mittelberg

Mittelberg

Moenchroeden

Moenchroeden

Oberwohlsbach

Oberwohlsbach

Oeslau

Oeslau

Rothenhof

Rothenhof

Schönstädt

Schönstädt

Spittelstein

Spittelstein

Unterwohlsbach

Unterwohlsbach

Waldsachsen

Waldsachsen

Waltersdorf

Waltersdorf

Weißenbrunn vorm Wald

Weißenbrunn vorm Wald

Stadtteile

Die Stadt Rödental besteht aus 16 ehemals selbständigen Gemeinden, die teilweise auf eine fast 1.000-jährige Geschichte zurückblicken können.
Blumenrod

Blumenrod wurde 1225 erstmals als „rode“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Name Blumenrod ist für das Jahr 1317 urkundlich gesichert. Ab 1485 gehörte das Dorf politisch zum Amt Neustadt des Kurfürstentums Sachsen. Geistlich gehörte Blumenrod bereits seit dem Mittelalter zur Pfarrei Fechheim.
Am 1. Januar 1969 schloss sich Blumenrod mit Spittelstein zur Gemeinde Steinrod zusammen, die dann ab 1. Januar 1977 ein Teil Rödentals wurde.

Einberg

Die urkundliche Ersterwähnung Einbergs datiert aus dem Jahr 1162 und um das Jahr 1200 wurde die Kirche St. Marien als Filiale der Pfarrei Fechheim errichtet. Einberg war ein Lehen, dessen Herren bis 1531 öfters wechselten, dann gingen die Lehensrechte an den jeweiligen regierenden Landesherren über. Im gleichen Jahr wurde St. Marien auch ein eigenständiges Pfarramt. Die erste Schule wurde um das Jahr 1590 errichtet.
Einberg gehört zu den ersten sechs Gemeinden, die sich am 1. Januar 1971 zur Großgemeinde Rödental zusammenschlossen.

Fischbach

Das 1162 erstmals erwähnte Fischbach gehörte ab 1485 zum Kurfürstentum Sachsen und ab 1572 zum Herzogtum Sachsen-Coburg. Hier gehörte es zum Gerichtsbezirk Lauter und zur Pfarrei Weißenbrunn vorm Wald.
Zum 1. Januar 1971 wurden die Gemeinden Fischbach, Fornbach, Mittelberg, Schönstädt, Waltersdorf und Weißenbrunn vorm Wald zur neuen Gemeinde Froschgrund zusammengelegt, die zum 1. Mai 1978 durch das bayerische Innenministerium aufgelöst und zur Großgemeinde Rödental eingegliedert wurde.

Fornbach

Fornbach wurde 1275 erstmals als Vorenbach erwähnt. Der Name Fornbach kann 1459 nachgewiesen werden. Es gehört zur Pfarrei Weißenbrunn vorm Wald, wo die Kinder auch die Schule besuchten. Am 1. April 1928 wurde der Weiler Taimbach nach Fornbach eingemeindet.
Zum 1. Januar 1971 wurden die Gemeinden Fischbach, Fornbach, Mittelberg, Schönstädt, Waltersdorf und Weißenbrunn vorm Wald zur neuen Gemeinde Froschgrund zusammengelegt, die zum 1. Mai 1978 durch das bayerische Innenministerium aufgelöst und zur Großgemeinde Rödental eingegliedert wurde.

Kipfendorf

Kipfendorf trat 1314 erstmals ins Licht der Geschichte und zwar als „Windischen Inberg“. Der Name „Kypfendorff“ findet sich erst 1452 in den Urkunden. 1440 wurde es vom Kloster Mönchröden gekauft und wurde nach der Reformation Lehen des jeweiligen Landesherren. Das Dorf gehört zum Pfarrsprengel Einberg. 

Kipfendorf gehörte zu den ersten sechs Gemeinden, die sich am 1. Januar 1971 zur Großgemeinde Rödental zusammenschlossen.

Mittelberg

Die erste urkundliche Erwähnung Mittelbergs finden wir 1340 im so genannten „Hennebergischen Urbarium“, das für die Herrschaft Coburg angelegt wurde. Das Dorf gehört zum Weißenbrunner Kirchsprengel, hat aber einen eigenen Friedhof.
Zum 1. Januar 1971 wurden die Gemeinden Fischbach, Fornbach, Mittelberg, Schönstädt, Waltersdorf und Weißenbrunn vorm Wald zur neuen Gemeinde Froschgrund zusammengelegt, die zum 1. Mai 1978 durch das bayerische Innenministerium aufgelöst und zur Großgemeinde Rödental eingegliedert wurde.

Mönchröden

Keimzelle des Ortes Mönchröden war das Gut „Rothine“, das 1149 in der Urkunde zur Gründung des Klosters Mönchröden erstmals erwähnt wurde. Gemeindeteile waren Gnailes, Schafhausen und Alexandrinenthal. Bekannt war Mönchröden auch für die Skisprungschanze am Kulm, die von 1924 bis in die 1980er Jahre hinein Wintersportbegeisterte anlockte.
Mönchröden gehörte zu den ersten sechs Gemeinden, die sich am 1. Januar 1971 zur Großgemeinde Rödental zusammenschlossen.

Oberwohlsbach

1317 erstmals urkundlich erwähnt, wurde Oberwohlsbach damals als „ober Wolfeswac“ bezeichnet. Zum 1. Juli 1869 gehört auch Wustung der Ruine Lauterburg zu Oberwohlsbach. Die Lauterburg wurde 1156 urkundlich erwähnt und ist seit dem 19. Jahrhundert allerdings nur noch eine Ruine, deren vom Einsturz bedrohte Mauerreste 1959 gesprengt wurden.
Von 1497 bis 1997 existierte in Oberwohlsbach eine eigene Brauerei. 
Seit dem 1. Januar 1972 gehört es zu Rödental.

Oeslau

Oeslau wurde 1162 erstmals als „Ozzelen“ erwähnt. Nach wechselnden Eigentümern erwarb Herzog Johann Casimir das Gut im Jahr 1600 und es wurde herzogliche Domäne, also Privatbesitz der Herzöge. Sein heutiges Aussehen erhielt die Domäne Oeslau, nachdem im Jahr 1848 ein Brand den Vorläuferbau – ein Wasserschloss – zerstörte.
Oeslau gehörte zu den ersten sechs Gemeinden, die sich am 1. Januar 1971 zur Großgemeinde Rödental zusammenschlossen.

Rothenhof

Das 1452 erstmals erwähnte Rothenhof gehörte bis zur Reformation zum Kloster Mönchröden. Das Rittergut hatte oftmals wechselnde Besichter und wurde 1804 Kammergut des Herzogs Franz Anton von Sachsen-Coburg-Saalfeld.
Rothenhof gehörten zu den ersten sechs Gemeinden, die sich am 1. Januar 1971 zur Großgemeinde Rödental zusammenschlossen.

Schönstädt

Der Ort Schönstädt wurde 1225 erstmals urkundlich erwähnt und gehörte ab 1572 zum Herzogtum Sachsen-Coburg. Die Dorfherren waren von 1317 bis 1736 die von Schönstädt und nach deren Aussterben wurde das Dorf ein Kammergut.
Zum 1. Januar 1971 wurden die Gemeinden Fischbach, Fornbach, Mittelberg, Schönstädt, Waltersdorf und Weißenbrunn vorm Wald zur neuen Gemeinde Froschgrund zusammengelegt, die zum 1. Mai 1978 durch das bayerische Innenministerium aufgelöst und zur Großgemeinde Rödental eingegliedert wurde.

Spittelstein

1162 taucht Spittelstein erstmals als „stein“ in einer Urkunde auf. Um 1340 ist dann der Name „Spitalstein“ erwähnt, was anzeigt, dass der Ort dem Spital zu Coburg gehörte. Ab 1572 wurde es Teil des Herzogtums Sachsen-Coburg und gehörte dort zum Gericht Neustadt und zur Pfarrei Einberg.
Am 1. Januar 1969 schloss sich Spittelstein mit Blumenrod zur Gemeinde Steinrod zusammen, die dann ab 1. Januar 1977 ein Teil Rödentals wurde.

Unterwohlsbach

Unterwohlsbach wurde 1152 als „Wolveswach“ erstmals erwähnt und gehörte zu dieser Zeit dem Kloster Mönchröden. 1338 waren die Grafen von Lossau deren Besitzer und 1572 fiel der Ort an das Herzogtum Sachsen-Coburg.
Schloss und Weiler Rosenau wurden am 1. April 1928 nach Unterwohlsbach eingemeindet. Und am 1. Januar 1971 gehörte die bis dahin selbständige Gemeinde zu den sechs Orten, die sich freiwillig zur Großgemeinde Rödental zusammenschlossen.

Waldsachsen

1317 war es, als „Waltsassyn“ erstmals urkundlich erwähnt wurde und zwar in einem Urbarium. Damals waren die Grafen von Henneberg Lehensherren und Karl von Heldritt Lehensnehmer. Nach verschiedenen Erbfällen waren die Herzöge von Sachsen-Coburg die Lehensherren. Lehensnehmer waren unter anderem die von Waldenfels, die von Selbitz oder die Familie Fomann.
Das Waldsachsener Schloss brannte im Februar 1822 nieder und wurde abgetragen. 
Waldsachsen gehört seit dem 1. Juli 1971 zur Gemeinde Rödental

Waltersdorf

Die Vermutung liegt nahe, dass der Ort nach einer Person Namens „Walther“ benannt wurde, wird er doch im Jahr 1338 als „Walthersdorf“ erstmals urkundlich erwähnt. Die Herren von Schaumburg hatten die Dorfherrschaft von den Herzögen von Sachsen-Coburg erhalten. Es gehörte zur Pfarrei Weißenbrunn und die Kinder besuchten die Schule in Mittelberg.
Zum 1. Januar 1971 wurden die Gemeinden Fischbach, Fornbach, Mittelberg, Schönstädt, Waltersdorf und Weißenbrunn vorm Wald zur neuen Gemeinde Froschgrund zusammengelegt, die zum 1. Mai 1978 durch das bayerische Innenministerium aufgelöst und zur Großgemeinde Rödental eingegliedert wurde.

Weißenbrunn vorm Wald

Es war das besonders kalkhaltige Wasser des Birkertsbachs, das Weißenbrunn, also der „weiße Brunnen“ seinen Namen gab. Bei seiner ersten urkundlichen Erwähnung 1270 hieß es „Wizenbrunnen“, wurde aber auch als „Wyszenbrunn“ bezeichnet.
Die wohl 1264 erbaute Kirche der Pfarrei Weißenbrunn wurde 1634 zusammen mit dem restlichen Dorf von kaiserlichen Truppen niedergebrannt. Sie wurde von 1752 bis 1754 im Markgrafenstil neu erbaut. Der Heimatschriftsteller Heinrich Schaumberger wuchs hier auf und war von 1869 bis 1872 auch Lehrer.
Zum 1. Januar 1971 wurden die Gemeinden Fischbach, Fornbach, Mittelberg, Schönstädt, Waltersdorf und Weißenbrunn vorm Wald zur neuen Gemeinde Froschgrund zusammengelegt, die zum 1. Mai 1978 durch das bayerische Innenministerium aufgelöst und zur Großgemeinde Rödental eingegliedert wurde.